Firmung

Hintergrund

Ziel von Firmung ab 18
Die Firmung wird in Flawil wie im ganzen Bistum St. Gallen im Rahmen des Projektes Firmung ab 18 gespendet. Ziel dieses Firmwegs ist eine bewusste Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben im angehenden Erwachsenenalter. Dies dient der Klärung des eigenen Glaubens und bildet die Basis für die Bereitschaftserklärung sich firmen zu lassen. Der Firmweg ist ein Weg in Gemeinschaft mit Gleichaltrigen und den FirmbegleiterInnen unserer Pfarrei.

Umfang des Firmwegs
Im Alter des 1. Lehrjahrs, in der Regel im Monat Mai werden die Jugendlichen unserer Pfarrei zu einem Info-Abend eingeladen, wo sie über den Firmweg informiert werden. Anschliessend besteht dann die Möglichkeit, sich für diesen Firmweg anzumelden. Dieser findet im Alter des 2. Lehrjahrs statt und dauert von September bis Juni und umfasst nebst einem Startweekend 9 Kursabende (1 Kursabend pro Monat), die Gestaltung eines Gemeindegottesdienstes, die wöchige Assisireise in den Frühlingsferien und die Firmung im Juni.

Feedbacks von Firmlingen
Rund 80% der in Frage kommenden Jugendlichen haben sich jeweils für diesen Firmweg angemeldet. Die Feedbacks der jungen Menschen, die den Firmweg gemacht haben sind grossmehrheitlich sehr positiv, wie die folgenden Statements zeigen:

„Ich habe mir viele Gedanken über den Glauben und das Leben gemacht. Wir haben in Gruppen und auch alleine viel über uns und den Glauben nachgedacht. Ich denke, das waren zum Teil auch Themen, über die man im Leben sonst nicht nachdenkt, die aber eigentlich wichtig und berechtigt sind. Zudem habe ich auch viele neue Freundschaften schliessen können.“

„Also es gibt nur eine Chance und es ist eine super Sache, um alle ehemaligen Schulkollegen wieder zu sehen und dem Glauben näher zu kommen oder wenigstens sich mit ihm auseinander zu setzen.“

„Ich habe Selbstbewusstsein gewonnen und gelernt meine Meinung vor andern zu vertreten. Ich schaue manche Themen viel objektiver an und kann sie auch mit anderen diskutieren.“

„Es ist ein Weg, der dich zum nachdenken bringt über Gott aber auch über dich selber und es tut gut.“

„Ich habe die Kirche/den Glauben auf eine ganz neue Art und Weise kennengelernt. Der Firmweg ist wie die Übersetzung des Glaubens in die Jugendsprache.
Assisi ist das absolute Highlight des ganzen Firmwegs. Die gesamte Athmosphäre in der Stadt und die Stimmung untereinander waren grossartig. Die ganze Gruppe ist zusammengewachsen und wir wurden zu einer grossen Familie.“

 

 

 

„Ich habe Selbstbewusstsein gewonnen und gelernt meine Meinung vor andern zu vertreten. Ich schaue manche Themen viel objektiver an und kann sie auch mit anderen diskutieren.“

„Es ist ein Weg, der dich zum nachdenken bringt über Gott aber auch über dich selber und es tut gut.“

„Ich habe die Kirche/den Glauben auf eine ganz neue Art und Weise kennengelernt. Der Firmweg ist wie die Übersetzung des Glaubens in die Jugendsprache.
Assisi ist das absolute Highlight des ganzen Firmwegs. Die gesamte Athmosphäre in der Stadt und die Stimmung untereinander waren grossartig. Die ganze Gruppe ist zusammengewachsen und wir wurden zu einer grossen Familie.“

„De Firmweg het mir gholfe, über wichtigi Lebensfroge nozdenke und het mich am Glaube chli nöcherbrocht. De Ustusch mit Glichalterige het das ganze liechter und spannend gmacht. Au a Asissi werdi mi no länger erinnere, isch eifacht e iprägends Erlebnis gsi!“

 „Es gab sehr viele sehr viele verschiedene Themen, zum Beispiel über das Bild von Jesus, wie wir ihn vorstellen, aber auch das Thema Leben nach dem Tod war sehr spannend. Es war sehr eindrücklich was andere Kollegen zu diesem Thema meinten und wir kamen immer in eine Diskussion.“

„Assisi war auf jeden Fall das Highlight des Firmweges. Es ist ein wunderschönes Dorf und es hat wirklich Spass gemacht dort eine Woche mit seinen Freunden zu verbringen. Durch die viele Zeit, die man hatte, konnte man sich viele Gedanken über sich selbst und den Glauben machen. Das hat vor allem meinen Glauben zu Gott gestärkt mir aber auch gezeigt, dass ich meinen eigenen Weg gehen soll und nicht der Mehrheit hinterher renne.“

„Ich bin irgendwie reifer geworden. Ich denke viel mehr über Entscheidungen nach. Ich nehme aber noch viel mehr mit, was mir jetzt noch gar nicht so bewusst ist.“ 

„Ich schätzte das Zusammensein; wir haben sogar auf einmal mit unseren Kollegen neben den Firmweg-Abenden angefangen über die Religion zu sprechen. Es hat sehr viele interessante Themen angesprochen wie z.B. was tun wenn ein Traum platzt?“

„Ich würde euch den Firmweg auf jeden Fall empfehlen. Ich habe mich ja nicht direkt aus einem bestimmten Grund angemeldet, sondern einfach gedacht ja das machen wir doch und ich muss sagen, ich habe diese Entscheidung nicht bereut.“

Auch sich mal mit sich selbst zu beschäftigen und sich fragen, wer bin ich überhaupt, was will ich den usw. Und für wen das nicht Grund genug ist, dem kann ich nur sagen: „Nützt nünt, so schads nünt!“

„Wer nicht explizit einen Grund für sich findet, der gegen eine Firmung spricht, sollte sich anmelden (meine Empfehlung) Ich glaube weniger, dass man dies bereuen wird, denn die Firmung ist wirklich eine gute Sache.“

Weitere Informationen

Hans Brändle
Enzenbühlstrasse 20
9230 Flawil

hans.braendle@se-ma.ch
078 722 14 52