Notlagen

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Schuld und Versöhnung

Immer diese nagende Stimme in mir! – Wie kann ich das wieder gut machen?

Wir alle wissen und spüren, dass wir andere Menschen mit unseren Gedanken und durch unser Handeln verletzen können.
Missverständnisse in unseren menschlichen Beziehungen sollen angesprochen werden. Deshalb versuchen Menschen mit anderen über persönliche Verletzungen zu sprechen, sich neu zu verständigen und um Vergebung zu bitten.
Jesus sagt: „Was ihr für einen meiner geringsten Schwestern und Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ (Mt 25,40). Wenn wir also im Kreis der Familie, der Arbeitskollegen, der Freunde, aber auch in wirtschaftlichen und politischen Belangen wider die Menschlichkeit handeln, so geht es auch um unsere Beziehung zu Gott.

Zeichen der Versöhnung setzen
Wenn Christen das Sakrament der Versöhnung empfangen, bekennen sie zunächst ihr Versagen und erfahren zugleich, dass Gott die Chance zu einem Neuanfang schenkt. Die Vergebung und die Kraft für eine versöhnte Zukunft wird in Worten und Zeichen zugesagt.

Folgende Möglichkeiten bestehen, das Sakrament der Versöhnung zu empfangen:

• Im Beicht- oder Seelsorgegespräch als Einzelperson – nehmen Sie dazu einfach mit einem unserer Seelsorger Kontakt auf. Die Angaben finden Sie auf unserer Kontaktseite.
• In der gemeinschaftlichen Versöhnungsfeier – diese werden vor Weihnachten und Ostern in unserer SEMA angeboten. Sie finden die Angaben auf unserem Gottesdienstplan.

In Notsituationen dürfen Sie auch jederzeit unsere Notfallnummer 071 393 14 14 wählen. Hier steht Ihnen an 7 Tagen die Woche rund um die Uhr eine Seelsorgeperson zur Verfügung, welche mit Ihnen nach gangbaren Schritten suchen wird.