Sicherheit im Verkehr und im Alltag
Margrit Schildknecht begrüsste die Anwesenden und Wm Lothar Walser. Der Verkehrs- und Sicherheitsinstruktor der Kapo St. Gallen informierte die Senioren in anschaulicher Weise. Es sind alles Verkehrsteilnehmer: Fussgänger mit oder ohne Gehhilfen, Radfahrer, E-Bike- und Autofahrer. An Fussgängerstreifen sollten auch Senioren warten, bis Autos stillstehen, links und rechts schauen, auch in der Strassenmitte; nie einfach unvermittelt auf die Strasse hinaustreten.
E-Bikes mit 25 km/h-Geschwindigkeit benötigen einen 8,7m längeren Bremsweg als gewöhnliche Velos; bei E-Bikes mit 45 km/h ist er noch länger. Älterer Autofahrer sollten möglichst nicht im Früh- oder Feierabendverkehr unterwegs sein. Es ist zu empfehlen, Reisen zeitlich gut zu planen. Empfehlenswert ist es, Autofahrkurse zu besuchen.
Im Alter verändern sich Seh- und Hörfähigkeit. Regelmässig prüfen lassen. Wer mehrere Medikamente einnehmen muss, sollte sich über die Neben- und Wechselwirkungen von Fachleuten informieren lassen. Vom Vortragenden wurden auch Zone 20: Begegnungszone mit Vortritt für Fussgänger, Fussgängerzone und Zone 30 in Quartieren ohne Fussgängervortritt vorgestellt.
Vor dem Befahren von Kreiseln ist es sinnvoll, wenn Radfahrer sich einmitten, damit sie nicht von Autos überholt werden. Der «Enkeltrick» am Telefon und Trickdiebstahl, z.B. in Kaufhäusern oder am Bancomat kamen zur Sprache. Anschliessend an den Vortrag mischte sich der Referent unter die Senioren und beantwortete ihre persönlichen Fragen. (rk)