Seit vergangenem September sind 39 junge Menschen auf dem Firmweg Flawil-Niederglatt. Nach dem Starttag und den Themenabenden stand mit der Assisireise ein Höhepunkt des Firmwegs auf dem Programm.
Nach einer Fahrt durch die Nacht, wo der Schlaf vieler eher am kleinen Ort war, kamen die jungen Menschen mit ihren Firmwegbegleitern am frühen Morgen in Assisi an.
Nach einem stärkenden Frühstück machten sich alle in Gruppen auf den Weg, Assisi zu erkunden.
Im letzten Firmwegabend hatten sich mit Hilfe eines Films schon mit dem Leben von Franziskus und Chiara auseinander gesetzt. Hier an diesem Morgen in Assisi wurde bei der Besichtigung der Geburts- und Lebensorte die ganze Geschichte sehr lebendig. Franz und Chiara haben sich auf spannende Weise mit Fragen auseinander gesetzt, die auch für junge Menschen von heute wichtig sind: Was ist eigentlich mein Weg in meinem Leben? Welche Erwartungen habe ich, welche Erwartungen haben andere an mich? Was macht mich wirklich glücklich in meinem Leben?
Eindrückliche Grabstätten von Franziskus und Chiara
Franziskus und Chiara sollten durch ihr Leben zu sehr bedeutenden Menschen werden, die Millionen von Menschen weltweit über Jahrhunderte bis in die heutige Zeit beeinflusst haben. Etwa 5 Millionen Menschen, darunter sehr viele Jugendliche kommen heute pro Jahr an die Gräber der beiden.
Unter guter Führung des Firmwegbegleitteams erkundigten die jungen Menschen die Grabstätten und befassten sich mit einigen Fragen zu Franziskus und Chiara, die auch heute noch eine wichtige Bedeutung haben. «Die beiden Gräber von Franziskus und Chiara haben mich sehr beeindruckt, genauso auch die eindrücklichen Bilder bei der Kirche San Francesco.», so das Feedback eines Firmkandidaten.
Mit Gott Face to Face
Am nächsten Morgen folgte ein Einstieg mit einer Meditation, wo sich die jungen Menschen überlegten, was sich bei Ihnen in den letzten vier Jahren verändert hat und was sich in den nächsten vier Jahren verändern wird. Wie findet man den richtigen Weg in die Zukunft, der einem glücklich macht? Es gab auch interessante Gespräche darüber.
Franziskus und Chiara’s Wege waren eigentlich vorgezeichnet: Franziskus sollte das Tuchgeschäft seines megareichen Vaters übernehmen und Chiara als Grafentochter sollte möglichst gewinnbringend für die Familie an einen bedeutenden Grafen verheiratet werden.
Aus unterschiedlichen Gründen spürten beide, dass das nicht wirklich der Weg ist, den sie für ihr Leben gehen wollten. Doch wie findet man den Weg, der einem glücklich macht und erfüllt?
Franziskus wurde zu einem suchenden Menschen. Er suchte auch bei Gott um Rat. Doch das Gottesbild des himmlischen Herrschers, der von seinem Thron auf uns herunterschaut, war ihm keine Hilfe, um einen Zugang zu Gott zu finden.
Franziskus fand schliesslich in der verfallenen Kirche San Damiano vor den Mauern der Stadt, dort wo die ganz Armen wohnten, eine Antwort. Er sah dort ein grosses Kreuz, wo ihn Jesus mit liebevollen Augen anschaute und ihm sagte: „Franziskus, bau meine Kirche auf, siehst du nicht wie verfallen sie ist.?“ Dieser gekreuzigte Jesus, in welchem ihm Gott Face to Face, auf Augenhöhe begegnete erschütterte Franz zutiefst.
Er, der megareiche Kaufmannssohn hatte plötzlich einen Blick für die Armen und Notleidenden, die zu Hunderten um diese verfallene Kirche herum ihr trübes Dasein fristeten. Er verschenkte all seinen Besitz und lebte von nun an als Armer unter den Armen, den Kranken und den Aussätzigen. Das Gleiche tat auch die Grafentochter Chiara.
Original oder Kopie?
Franz und Chiara haben nach ihrem Weg gesucht, haben ihn gefunden und sind ihn dann auch konsequent gegangen. Haben wir Menschen von heute auch den Mut dazu?
„Alle Menschen werden als Original geboren, viele sterben als Kopie.“ Mit diesem Satz setzten sich die jungen Menschen intensiv auseinander. Wie ist das mit mir? Wage ich ein Original, mich selber zu sein, oder bin ich in vielem mehr eine Kopie? «Highlight war die Kirche San Damiano und das Thema «Alle werden als Original geboren, viele sterben als Kopie». Ich konnte mir sehr viele Gedanken über diesen Satz machen.» so drückte es eine Firmkandidatin in ihrem Feedback aus. Die Kirche San Damiano berührt auch jungen Menschen von heute: «Ich fand die San Damiano-Kirche sehr schön und ich spürte, wie ich mich in ihr geborgen gefühlt habe.»
In San Damiano hatte Franziskus kurz vor seinem Tod eines der berühmtesten Lieder der Weltliteratur gedichtet, das so genannte Laudato si, wo er Gott auf eindrückliche Weise für die wunderbare Schöpfung dankt, in der er leben durfte. Natürlich wurde diese Lied dann an dieser Stelle gesungen. Die Firmlinge bekamen sogleich Applaus von einheimischen Jugendlichen und das Laudato si begleitete die Gruppe durch die ganze Woche.
Standortbestimmung und Hilfe für meine Zukunft
Am Nachmittag war im Innenhof der Burg eine persönliche Standortbestimmung eines jeden angesagt. Nach einer meditativen Einleitung hielt jedes seine wichtigsten Erkenntnisse im Assisi-Journal fest. Anschliessend befassten sich die jungen Menschen mit ExpertInnen, die ihnen aufgrund ihrer Kompetenzen für ihre Zukunft wichtig sein könnten. Welche ExpertInnen sind für mich wichtig? Worauf will ich vor allem achten, bezüglich meiner Zukunft?
In spannenden Zweiergesprächen tauschten die jungen Menschen ihre Erkenntnisse aus. «Ich habe im Zweiergespräch meine Stärken und Schwächen gefunden und mein Gegenüber. Wir hatten wirklich ein tolles Gespräch.» so das Fazit eines jungen Menschen.
Anschliessend vergnügten sich einige beim Fussballspiel auf der Burgwiese, andere beim Singen, wieder andere erkundeten die Burg.
Konkret auf den Spuren von Franziskus
Franziskus hat notleidende Menschen getan. Aber keiner kann immer nur geben. Er muss seine Batterien auch wieder aufladen, sonst brennt er aus.
Franziskus hat das jeweils auf dem Berg oberhalb von Assisi getan, dem Monte Subasio. In der Stille und Schönheit der Natur konnte er runterfahren, in sich hinein hören, und auch die Stimme Gottes in seinem Herzen besser hören.
Die jungen Menschen waren an diesem Tag eingeladen, sich ganz konkret auf diese Spuren von Franziskus zu machen. Handy, Uhren, Kopfhörer, Zigaretten und alles Weitere wurde im Hotel zurück gelassen. Für den ganzen Tag gab’s nur eine Banane, ein Brötli, 1.5l Wasser als Proviant. „Ich sterbe, das halt ich ja nie aus, so wenig Essen!“ meinten einige Jungs, schickten sich aber trotzdem ins Abenteuer.
Nach einem strengen Aufstieg hatte dann jeder für sich auf der einsamen und ruhigen Alp unterhalb des Gipfels 90 Minuten Rendez-vous mit sich selber, mitten in der Natur, wo nur Vögelstimmen und das Gewieher der wilden Pferde die Stille erfüllte.
«Ich fand den Tag mit der Wanderung und der Stilleübung sehr spannend. Ich hab so etwas noch nie gemacht und fand es toll. Es war auch gut, die ganze Technik dabei einfach mal zu Hause zu lassen.» so ein Feedback und ein weiteres: «Ich habe den Tag mit der Stille sehr positiv erlebt, das hat mir sehr gut getan. Ich habe die Zeit genossen und zum Nachdenken genutzt. Auch das wenige und einfache Essen war eine willkommene Abwechslung.»
In der Stille hatten sich die jungen Menschen auch intensiver mit eigenen Stärken und Schwächen auseinander gesetzt. Dies wurde anschliessend gemeinsam verarbeitet, bevor es noch das letzte Stück auf den Berg hinauf ging. Der anstrengende Schlussteil wurde bei heftigem Wind von allen gemeistert und stolz genoss man die fantastische Rundsicht. Franziskus hatte dieses Panorama und diese Weitsicht hier so geschätzt, weil es ihm half enge Horizonte menschlichen Denkens zu überwinden und selber ein Mensch mit weitem Horizont zu werden.
Verantwortung übernehmen
Am kommenden Morgen setzten sich die jungen Menschen zunächst mit der Frage auseinander, was denn Hl. Geist überhaupt bedeutet. Dass dies gefruchtet hatte, sah man sehr schnell, denn der Hl. Geist wirkte in den Gruppen, indem er ihnen half. in grösserem Stil Verantwortung zu übernehmen. Das führte dazu, dass die jungen Leute zwei eindrückliche Gottesdienste in Assisi selber vorbereiteten, die Begegnung mit den Firmspendern in Flawil zu einem lebendigen Ereignis gestalteten und nicht zuletzt einen Firm-Gottesdienst vorbereiteten, wo ganz viel vom Geist, den die jungen Menschen erlebt hatten, spürbar werden wird.
Wann ist ein Mann ein Mann?
Franziskus war ein starker Mann und Chiara eine starke Frau. Ausgehend davon setzten sich die jungen Menschen am Nachmittag in geschlechtergetrennten Gruppen mit verschiedensten Fragen des Mann- und Frauseins auseinander.
Es gab spannende Diskussionen und auch einiges zu lachen. «Zum Thema Mann / Frau habe ich mir noch nie richtig Gedanken gemacht. Ich kam ins Grübeln: Wer? Wieso? Wo? Was? Aber es tat gut, mal darüber zu diskutieren und die Meinung anderer zu hören.» «Die Runde unter uns Frauen war sehr lustig. Eigentlich haben alle sehr ähnliche Meinungen zum Thema Frau und Mann.»
Eindrücklicher Schlussabend
Der bereits erwähnte von den Firmlingen selbst gestaltete Gottesdienst war einer der Höhepunkte dieses Abends. Sehr persönliche Statements und Gedanken regten alle zum Nachdenken an, gemeinsam wurde gesungen und es herrschte eine Super Stimmung in der Kirche San Vitale.
Diese Super Stimmung setzte sich dann in der Pizzeria fort, wo so richtig zum Ausdruck kam, dass die jungen Menschen auf dem Firmweg zu einer tragenden Gemeinschaft gewachsen waren.
Arrivederci Assisi!
Am nächsten Tag hiess es schon wieder Abschiednehmen von Assisi. Vorher hielten die jungen Menschen in einem ausführlichen schriftlichen Feedback fest, was sie von dieser Woche mitnehmen. Es war für das Firmwegbegleitteam sehr eindrücklich zu sehen, wie viel da an positiven Erfahrungen zusammen kam.
Dann schrieben die jungen Menschen auch ihren KollegInnen ein persönliches Feedback, was zu einer sehr amüsanten Sache wurde.
Ein wiederum von Firmlingen gestalteter Abschlussgottesdienst beschloss eine ganz eindrückliche Reise. «Wir hatten beim Gottesdienst vorbereiten viele Ideen und konnten sie gut umsetzen. Jeder in der Gruppe hat mitgemacht. War ganz cool!»
Feedbacks:
«Für mich ist der ganze Firmweg beeindruckend. Das Begleiterteam ist super! Unser Jahrgang hat sich gut untereinander verstanden.»
«Die Leiter waren sehr nett, man konnte zusammen lachen, Witze machen und Spass haben.»
«Mir ist bewusst geworden, dass ich das Original von mir zeigen soll und nicht eine Kopie. Zudem wurde mir klar, dass die Kirche eine starke zusammenhaltende Gemeinschaft ist.»
«Ich fand es toll, dass meine Meinung zum katholischen Glauben aufgenommen wurde und keine Vorurteile gesetzt wurden.»
«Ich werde in Zukunft mehr auf mich selber hören, um herauszufinden, was ich will und nicht andere. Dazu ist es wichtig, auch mal das Handy weg zu legen und in sich zu gehen.»
«Mir ist bewusst geworden, wie sehr ich mich seit dem Firmwegstart im Hinblick auf meinen Glauben und meine Persönlichkeit weiter entwickelt habe.»
«Franziskus und Chiara haben mich bestärkt, meinen eigenen Weg zu gehen und nicht den, den andere für mich sehen.»
«Mir wurde bewusst, dass Gott mich immer begleitet und dass immer ein Teil von Gott in mir steckt.»
«Ich fand es schön, dass wir uns wie Chiara damals mit der Bibel auseinander gesetzt haben.»
«Mir ist bewusst geworden, wieviel Franziskus und Chiara für die leidenden Menschen getan haben. Ich möchte für mich und meinen Glauben mitnehmen, dass ich auch so hilfsbereit bin und werde wie Franz und Chiara.»
«Die 90 Minute für mich allein in der Stille waren sehr interessant und haben mir weiter geholfen.»
«Mich hat die ganze Assisireise ein Stück weit verändert. Ich sehe alles viel klarer und mache mir mehr Überlegungen, bevor ich etwas mache oder sage.»
«Es war eine spannende und erfolgreiche Woche. Ich konnte viele Freundschaften schliessen, die wahrscheinlich ein Leben lang halten werden.»
«Ich hatte während der Stilleübung viel Zeit zum überlegen und nachdenken. Ich konnte dabei auch meine Stärken und Schwächen durchgehen und analysieren.»
«Ich schätze das grosse Vertrauen von Firmbegleitern. Wir gestalten ja selber einen ganzen Gottesdienst bei der Begegnung mit den Firmspendern.»
«Ich nehme mit, dass ich meine Stärken so einsetzen soll, dass es mir und meinen Mitmenschen etwas bringt und sie nicht sinnlos verschwende.»
«Ich nehme für mich mit, dass ich zu meinem Glauben stehen und Dinge ab und zu auch mal kritisch sehen soll.»
«Die 90 Minuten allein in der Stille taten mir gut. Ich konnte viele Gedanken ordnen und sogar Lösungen finden für Probleme, die ich hatte.»
«Mir ist ganz besonders bewusst geworden: Man muss an sich arbeiten, um zum Ziel zu gelangen.»
«Ich habe im Gespräch unter vier Augen mit einem Leiter gemerkt, dass er mich wirklich versteht und seine Sätze von innen gekommen sind. Das hat mir gut getan.»
«Zusammenarbeit mit dem Leitungsteam war sehr angenehm. Super Leistung von allen LeiterInnen. Danke.»
«Mir hat die Assisireise sehr gut getan und ich kann sagen, dass mich das Erlebte auf eine noch bessere Spur bringt.»
«Alle LeiterInnen waren immer gut drauf und wir hatten ein kollegiales Verhältnis mit ihnen. Sie sind auf uns eingegangen und haben gut für uns gesorgt.»
«Mir ist bewusst geworden, dass Assisi ein sehr wichtiger Ort für den christlichen Glauben ist.»
«Mir ist bewusst geworden, dass es eine grosse Überwindung sein musste für Reiche wie Franziskus und Chiara, das alles hinter sich zu lassen und diesen Weg zu gehen.
«Mir ist bewusst geworden, dass man andern Menschen helfen sollte. Dies ist vielleicht anfangs schwer, aber es bereichert später das Leben.»
«Das Gespräch unter uns Männern war super, auch die Gegenfragen, mit welchen uns die Leiter auch herausgefordert haben.»
«Die Leiter waren sehr offen, was den Austausch leichter machte. Danke für alles!»
«Mir wurde auf dieser Assisireise klar, dass mehr in mir steckt, als ich bisher glauben konnte.»
«Ich nehme mit, dass ich mir mal Zeit nehmen sollte für mich selber ohne Handy und mehr mit Gott reden sollte.»
«Mir ist klar geworden, dass ich mich mehr verändert habe als gedacht.»
«Sehr gut finde ich, dass wir den Firmgottesdienst gestalten dürfen, mit eigenen Ideen und Themen mitwirken dürfen.»
«Ich habe es sehr schön und sehr lustig gefunden, nur mit den Männern einen «Real Talk» zu führen. Wir konnten uns gegenseitig ohne Probleme öffnen.»
«Ich habe gemerkt, dass wir gar nicht so viel brauchen, wie wir haben.»
«Mir ist klar geworden, was wichtig ist und was ich tun muss, um meine Träume zu erfüllen.»
«Ich nehme mit, dass man öfter mal innehalten und der Natur zuhören sollte, da dies sehr entspannend ist und neue Kraft schenkt. In dieser Ruhe konnte ich viel über meinen Glauben nachdenken und fühlte mich Gott sehr nahe.»
«Das Leitungsteam ist super. Alle sind freundlich und gut drauf. Ich denke, auch untereinander kommt das Team gut aus.»
«Mir wurde bewusst, dass ich mehr auf mein Inneres hören und auch Gott mehr vertrauen sollte.»
«Das Rendez-vous mit mir selber hat mich sehr beeindruckt. Wenn möglich, werde ich es wiederholen. Ich kenne mich und meine Ansichten zu meinem Glauben jetzt besser.»
«Ich fand Assisi schön und man bekommt einen Eindruck, was Franz mit seiner Entscheidung alles ausgelöst hat.»
«Ich fand alle Leiter sehr nett. Sie haben sich für uns interessiert und so unsern Firmweg noch besser gemacht.»
«Ich fand es sehr spannend über die Frage nachzudenken, was denn meine Aufgabe in dieser Welt ist.»
«Ich fand es schön, den Gottesdienst zu planen, da jeder etwas dazu beitragen konnte und wir zusammen etwas erreicht haben.»
«Ich nehme für mich mit, dass ich ich selbst bleiben und mich nicht für andere verstellen soll, weil sie mich nicht mögen. Ich muss mehr Selbstvertrauen haben.»
«Ich nehme von Franziskus und Chiara mit, dass ich so bleiben soll, wie ich bin und nicht auf andere negativen Stimmen höre, sondern meine Ziele verfolge.»
«Ich habe grad im Zweiergespräch gemerkt, dass es sehr wichtig ist, mit jenem zu reden, damit man nicht beginnt alles in sich hineinzufressen.»
«Mir wurde klar, dass ich so bleiben soll, wie ich bin und dass ich mich nicht verändern lasse von anderen Leute. Ich möchte die Welt selber entdecken.»
«Ich habe mir die Frage gestellt, ob ich wirklich ich bin. Hier bin ich aus mir herausgekommen und das fühlt sich richtig gut an.»
«Ich denke, dass ich gerade hier in Assisi wirklich zu mir selber gefunden habe.»
«Assisi ist eine schöne Stadt und ich verstehe jetzt besser, warum viele von dieser Stadt so schwärmen.
«Es war sehr interessant zu sehen, wo ich in meinem Leben stehe und dass ich doch noch einiges erreichen möchte.»
«Es ist mir bewusst geworden, wie sehr Franziskus und Chiara die Menschen überzeugen konnten, an sich zu glauben. Ich möchte darum das machen, was ich für richtig empfinde und mich selber bleiben.»
«Mir ist wieder bewusst geworden, wie schön die Natur eigentlich ist.»
«Die Diskussionen waren meist super und man hätte stundenlang weiterdiskutieren können. Alle haben gut mitgemacht und ihre Meinung eingebracht.»
«Ich habe einmal mehr gemerkt, dass es nicht wichtig ist, viel zu besitzen, um reich zu sein.»
«Mir wurde bewusst, dass Gott mit allen auf Augenhöhe sein möchte.»
«Die Assisireise war eine tolle Erfahrung und ich würde mich jederzeit wieder dafür entscheiden.»
«Alle LeiterInnen waren stets offen und die Athmosphäre war kollegial und lustig. Es wurde mit ihnen nie langweilig.»
«Mir wurde bewusst, dass ich nicht reich sein oder viel Macht besitzen muss, um ein schönes Leben zu haben.»
«Ich fand die Reise sehr toll. Wie konnten viel lernen und es war ein super Erlebnis. Die verschiedenen Themen und Aktivitiäten waren sehr abwechslungsreich. Herzlichen Dank an das Leitungsteam, dass ihr so toll mit uns arbeitet und euch für uns Zeit nehmt.»
«Ich fand es gut, dass wir einen Tag lang keine Uhr hatten. Der Zeitdruck wurde einem so wie weggenommen. Mir ist bewusst geworden, wie hektisch mein Alltag istIch will mir mehr Zeit für mich selber nehmen, öfter ohne Handy sein, so eine halbe Stunde in die Natur zu gehen und bei mir selber zu sein.»
«Mir wurde bewusst, dass es die inmateriellen Werte sind, die einem wirklich glücklich machen.»
«Ich habe für mich sehr viel Inspirationen von Francis of Assisi bekommen.»
«Von der Assisireise nehme ich Motivation für meine Zukunft mit.»
«Franziskus und Chiara haben mir gezeigt, dass man sich selbst sein muss und für das, was man will kämpfen soll.»
«Ich habe einen sehr starken Gruppenzusammenhalt erlebt, eine Kreativität, die von jedem aus gekommen ist und eine Zusammenarbeit, die einem Freude gemacht hat.»
«Mir wurde bewusst, dass man niemanden gern haben kann, wenn man es nicht einmal 90 Minuten mit sich selber aushält.»
«Man konnte offen miteinander sprechen und miteinander lachen. Das Leitungsteam hat uns wie eine Art Freunde behandelt.»
«Das Leitungsteam habe ich aufgestellt, hilfsbereit, vertrauenswürdig, lustig und aufgestellt erlebt. Es hat seinen Job gut gemacht. Danke.»
«Mir wurde an der Erfahrung von Franziskus bewusst, dass Gott nicht auf einem herabschaut, sondern mit mir auf Augenhöhe ist.»
«Mir wurde bewusst, an welchen Schwächen ich arbeiten will.»
«Im Gespräch unter vier Augen mit einem Leiter konnte ich klar stellen, wie ich zu Gott stehe, das wird mir sicher für die Zukunft etwas bringen.»
«Ich nehme für mich mit, dass es okay ist ein Original zu sein und zu bleiben und dass es nichts Negatives hat, gegen den Strom zu schwimmen, wenn man niemandem schadet.»
«Der Vormittag mit dem Thema Original-Kopie öffnete mir die Augen. Mir wurde klar, dass ich teilweise schon eine Kopie geworden bin.»
«Mir wurde bewusst, dass ich mich selber noch besser kennen lernen muss.»
«Jeder Leiter investiert seine Freizeit für uns. Sie waren immer gut drauf und haben mit uns diskutiert. Danke!»
«Mir wurde anhand von Franziskus und Chiara bewusst, dass auch wir einzigartig sind und nicht Kopien werden sollten, was heutzutage oft der Fall ist.»
«Ich habe im Zweiergespräch meine Stärken und Schwächen gefunden und mein Gegenüber. Wir hatten wirklich ein tolles Gespräch.»
