Assisireise 2024, ein Highlight auf dem Firmweg

Seit Ende August befinden sich 28 junge Menschen von Flawil und Niederglatt auf dem Firmweg. Die Assisireise macht traditionellerweise den halben inhaltlichen Teil des Firmwegs aus und es werden 800km weg von zu Hause in der Stadt von Franziskus und Chiara von Assisi ganz besonders eindrückliche Erfahrungen gemacht.

Am Sonntag-Abend trafen sich alle erwartungsfroh und nach einem besinnlichen Reisesegen in der Kirche bestiegen alle gut gelaunt in den Car.

Endlich in Assisi!

Nach einer Fahrt durch die Nacht mit nicht allzu viel Schlaf kamen die jungen Menschen mit ihren Firmwegbegleitern am frühen Morgen in Assisi an. Nach einem stärkenden Frühstück machten sich alle in Gruppen auf den Weg, Assisi zu erkunden.

Am letzten Firmwegabend hatten sich mit Hilfe eines Films schon mit dem Leben von Franziskus und Chiara auseinandergesetzt. Hier an diesem Morgen in Assisi wurde bei der Besichtigung der Geburts- und Lebensorte die ganze Geschichte sehr lebendig. Franz und Chiara haben sich auf spannende Weise mit Fragen auseinander gesetzt, die auch für junge Menschen von heute wichtig sind: Was ist eigentlich mein Weg in meinem Leben? Welche Erwartungen habe ich, welche Erwartungen haben andere z. B. meine Eltern an mich? Was macht mich wirklich glücklich in meinem Leben?

Eindrückliche Grabstätten von Franziskus und Chiara

Franziskus und Chiara sollten durch ihr Leben zu sehr bedeutenden Menschen werden, die Millionen von Menschen weltweit über Jahrhunderte bis in die heutige Zeit beeinflusst haben. Etwa 5 Millionen Menschen, darunter sehr viele Jugendliche kommen heute pro Jahr an die Gräber der beiden.
Unter guter Führung des Firmwegbegleitteams erkundigten die jungen Menschen die Grabstätten und befassten sich mit einigen Fragen zu Franziskus und Chiara, die auch heute noch eine wichtige Bedeutung haben. Zwei Feedbacks der jungen Menschen dazu:

«Für mich war der erste Tag sehr eindrücklich und schön, die Kirchen waren fantastisch und wir konnten uns schnell mit Assisi vertraut machen.»

«Am ersten Tag ist mir schon bewusst geworden, wie viel Einfluss diese beiden Menschen Franziskus und Chiara auf unseren Glauben haben.»

«Der erste Tag hat mir sehr gut gefallen. Das Erlebte und Gesehene war einmalig. Das Programm war gestrickt und durchgetaktet, aber es war dadurch auch sehr interessant. Mir wurde bewusst, wie wichtig Franz und Chiara in Assisi waren und auch für uns heute immer noch sind.»

Mit Gott Face to Face

Am nächsten Morgen folgte ein Einstieg mit einer Meditation, wo sich die jungen Menschen überlegten, was sich bei Ihnen in den letzten vier Jahren verändert hat und was sich in den nächsten vier Jahren verändern wird. Wie findet man den richtigen Weg in die Zukunft, der einem glücklich macht? Es gab auch interessante Gespräche darüber.

«Mir wurde bewusst, dass ich mich seit der 1. Oberstufe sehr verändert habe und auf einem guten Weg bin.» so einer der jungen Männer.

Franziskus und Chiara’s Wege waren eigentlich vorgezeichnet: Franziskus sollte das Tuchgeschäft seines megareichen Vaters übernehmen und Chiara als Grafentochter sollte möglichst gewinnbringend für die Familie an einen bedeutenden Grafen verheiratet werden.

Aus unterschiedlichen Gründen spürten beide, dass das nicht wirklich der Weg ist, den sie für ihr Leben gehen wollten. Doch wie findet man den Weg, der einem glücklich macht und erfüllt?
Franziskus wurde zu einem suchenden Menschen. Er suchte auch bei Gott um Rat. Doch das Gottesbild des himmlischen Herrschers, der von seinem Thron auf uns herunterschaut, war ihm keine Hilfe, um einen Zugang zu Gott zu finden.

Franziskus fand schliesslich in der verfallenen Kirche San Damiano vor den Mauern der Stadt, dort wo die ganz Armen wohnten, eine Antwort. Er sah dort ein grosses Kreuz, wo ihn Jesus mit liebevollen Augen anschaute und ihm sagte: „Franziskus, bau meine Kirche auf, siehst du nicht wie verfallen sie ist.?“

Dieser gekreuzigte Jesus, in welchem ihm Gott Face to Face, auf Augenhöhe begegnete erschütterte Franz zutiefst.
Er, der sehr gut betuchte Kaufmannssohn hatte plötzlich einen Blick für die Armen und Notleidenden, die zu Hunderten um diese verfallene Kirche herum ihr trübes Dasein fristeten. Er verschenkte all seinen Besitz und lebte von nun an als Armer unter den Armen, den Kranken und den Aussätzigen. Das Gleiche tat auch die Grafentochter Chiara. Sie wohnte dann bis zu ihrem Tod mit ihren Mitschwestern im Kloster San Damiano vor den Stadtmauern von Assisi.

Zwei Feedbacks dazu:
«Den Klosterbesuch im Kloster San Damiano, wo Chiara lebte, fand ich mega spannend, ich hätte auch noch länger in dieser Kirche sein können. Die Ausstrahlung des Kreuzes von S. Damiano und dass Jesus uns auf Augenhöhe begegnet, nehme ich besonders mit.»

«Ich fand es in San Damiano sehr erstaunlich zu sehen, wo Franziskus und Chiara damals waren. Ich bin an diesem Ort Gott näher gekommen und habe seine Präsenz gespürt.»

Original oder Kopie?

Franz und Chiara haben nach ihrem Weg gesucht, haben ihn gefunden und sind ihn dann auch konsequent gegangen. Haben wir Menschen von heute auch den Mut dazu? „Alle Menschen werden als Original geboren, viele sterben als Kopie.“ Mit diesem Satz setzten sich die jungen Menschen intensiv auseinander. Wie ist das mit mir? Wage ich ein Original, mich selber zu sein, oder bin ich in vielem mehr eine Kopie? Hier ein paar Erkenntnisse der jungen Menschen zu diesem Thema:

«Ich möchte einmal nicht als Kopie sterben, sondern als Original wie ich bin mit Stärken und Schwächen.»

«Mir wurde bewusst, dass ich immer mich selber bleiben will, denn das macht mich zum Original.»

«Mir wurde bewusst, dass es wichtig ist, sich nicht zu verändern für andere Menschen, sondern seinen eigenen Weg zu gehen.»

«Mir wurde bewusst, dass jeder als Original geboren ist und es in den eigenen Händen hat, auch noch als Original zu sterben. Gott hat für uns alle einen Plan, wir müssen ihm nur folgen.»

In San Damiano hatte Franziskus kurz vor seinem Tod eines der berühmtesten Lieder der Weltliteratur gedichtet, das so genannte Laudato si, wo er Gott auf eindrückliche Weise für die wunderbare Schöpfung dankt, in der er leben durfte.

Natürlich wurde dieses Lied dann an dieser Stelle gesungen. Es packte die jungen Leute jetzt, wo sie dessen Hintergrund kannten, so richtig und wurde die ganze Woche immer wieder mit viel Enthusiasmus und auch Können gesungen!

Standortbestimmung und Hilfe für meine Zukunft

Am Nachmittag war im Innenhof der Burg eine persönliche Standortbestimmung eines jeden angesagt. Nach einer meditativen Einleitung hielt jedes seine wichtigsten Erkenntnisse im Assisi-Journal fest. Anschliessend befassten sich die jungen Menschen mit ExpertInnen, die ihnen aufgrund ihrer Kompetenzen für ihre Zukunft wichtig sein könnten. Welche ExpertInnen sind für mich wichtig? Worauf will ich vor allem achten, bezüglich meiner Zukunft?

In spannenden Zweiergesprächen tauschten die jungen Menschen ihre Erkenntnisse aus. Dies kam sehr gut an, wie die folgenden Feedbacks zeigen:

 «Ich habe aus der Standortbestimmung und dem Zweiergespräch mitgenommen, was mir wirklich wichtig ist.»

«Es tat gut über mich selbst nochmals bewusst nachzudenken und der Austausch zu zweit war auch sehr interessant, da ich mein Gegenüber nicht so gut kannte.»

«Das Zweiergespräch am Dienstag war sehr intensiv und ich bin dadurch in einigen Themen weiter gekommen.»

«Im Zweiergespräch habe ich viel über mein Gegenüber erfahren. Ich muss in Zukunft mehr fragen, wie es anderen Personen geht.»

«Ich konnte mich mit meinen Zukunftsplänen auseinandersetzen und hatte viel Zeit, mir darüber Gedanken zu machen. Im Zweiergespräch konnte ich mich gut austauschen.»

«Mir wurde bewusst, dass jeder anders ist und jeder braucht irgendwo anders Hilfe. Man sollte darum immer gut auf sein Gegenüber achten.»

Anschliessend vergnügten sich einige beim Fussballspiel auf der Burgwiese, andere bei der Besichtigung der Burg und dem heftigen Wind auf den Burgtürmen.

«Ich konnte das Leben von Chiara nachvollziehen und ich habe viel über sie und Franziskus gelernt. Der Tag war emotional und berührend. Ich möchte gerne auch mal eine Person sein, die sich um andere kümmert und die zufrieden ist, mit dem, was sie hat.»

Konkret auf den Spuren von Franziskus

Franziskus hat notleidende Menschen getan. Aber keiner kann immer nur geben. Er muss seine Batterien auch wieder aufladen, sonst brennt er aus.
Franziskus hat das jeweils auf dem Berg oberhalb von Assisi getan, dem Monte Subasio. In der Stille und Schönheit der Natur konnte er runterfahren, in sich hinein hören, und auch die Stimme Gottes in seinem Herzen besser hören.

Die jungen Menschen waren an diesem Tag eingeladen, sich ganz konkret auf diese Spuren von Franziskus zu machen. Handy, Uhren, Kopfhörer, Zigaretten und alles Weitere wurde im Hotel zurück gelassen. Für den ganzen Tag gab’s nur eine Banane, ein Brötli, 1.5l Wasser als Proviant. „Ich sterbe, das halt ich ja nie aus, so wenig Essen!“ meinten einige Jungs, schickten sich aber trotzdem ins Abenteuer.

Nach einem strengen Aufstieg hatte dann jeder für sich auf der einsamen und ruhigen Alp unterhalb des Gipfels 90 Minuten Rendez-vous mit sich selber, mitten in der Natur, wo nur Vogelstimmen die Stille erfüllten.

In der Stille hatten sich die jungen Menschen auch intensiver mit eigenen Stärken und Schwächen auseinander gesetzt. Dies wurde anschliessend gemeinsam verarbeitet.

«Der Mittwoch war für mich anstrengend und herausfordernd, doch hat er mir echt Spass gemacht. Mir ist bewusst geworden, mit wie wenig man auskommt, besonders auch beim Essen und Trinken. Ich hätte mir auch nie gedacht, dass es mir so leicht fällt, 90 Minuten mit mir allein ruhig zu sein und über mich nachzudenken, da ich sonst sehr extravertiert bin.»

«Ich hätte nie gedacht, dass ich mit so wenig Essen einen Tag lang so gut auskommen würde. Mir wurde bewusst, dass wir in der heutigen Zeit viel zu verwöhnt und pingelig sind.»

«Ich fand den Tag sehr anstrengend, aber es war der eindrücklichste Tag. Das selbst nachzumachen, was Franziskus uns vorgelebt hat, hat mir gezeigt, dass ich auch das wenige, das ich habe, schätzen muss. Zeit für mich selbst zu nehmen war auch wichtig.»

«Der Mittwoch war ein anstrengender Tag mit Willenskraft. Ich nehme mit, dass man mal Zeit für sich selber nehmen soll, dass man ohne Handy ohne nix mal runter fahren kann, dass man auch mit wenig Essen und Trinken den Tag gut überleben kann.»

«Ich habe in den 90 Minuten in der Stille viel über meine Zukunft und über verschiedene Themen nachgedacht.»

«Mir wurde am Mittwoch bewusst, dass man manchmal wirklich nicht viel braucht zum leben oder überleben.»

«Am Mittwoch fand ich alles gut, ich habe mich aber schon früher mit meinen Stärken und Schwächen auseinandergesetzt. Es wäre besser, sich mit lebensphilosophischen Themen auseinander zu setzen, wie den Lebenssinn. Dafür hätte ich aber noch andere Hilfestellungen gebraucht.»

«Den Mittwoch fand ich einen coolen, spannenden und abwechslungsreichen Tag. Ich fand es gut, dass man sich spezifisch mal nur mit seinen Stärken und Schwächen auseinandersetzen musste. Es war auch gut, dass wir den Weg als Gemeinschaft schaffen mussten und nicht als Einzelsportler.»

Dann ging es noch das letzte Stück auf den Berg hinauf. Der anstrengende Schlussteil wurde in Angriff genommen und stolz genoss man auf dem Gipfel des Subasio die fantastische Rundsicht. Franziskus hatte dieses Panorama und diese Weitsicht hier so geschätzt, weil es ihm half enge Horizonte menschlichen Denkens zu überwinden und selber ein Mensch mit weitem Horizont zu werden.

«Ich habe mitgenommen hilfsbereiter zu sein, immer ehrlich und dass ich selbstbewusster werde. Mir ist aufgefallen, dass die Zeit nur für mich ohne Handy sehr wertvoll ist.»

«Der Mittwoch war ein langer, aber sehr eindrücklicher und toller Tag, wir hatten tolle Gespräche auf der Wanderung. Die 90 Minuten in der Stille waren ein toller Ausgleich zum Alltag. Die Aussicht auf dem Subasio war wunderschön und eindrücklich, auch mit dem Wissen, dass Franziskus sich regelmässig dahin zurückgezogen hat.»

Verantwortung übernehmen

Am kommenden Morgen setzten sich die jungen Menschen zunächst mit der Frage auseinander, was denn Hl. Geist überhaupt bedeutet. In einem Escape-Spiel-Wettkampf zum Thema Heiliger Geist konnten die jungen Menschen dann beweisen, was sie über den Heiligen Geist gelernt hatten und wie er für einen guten Teamspirit sorgen kann.

Dass dies gefruchtet hatte, sah man sehr schnell, denn der Hl. Geist wirkte in den Gruppen, indem er ihnen half. in grösserem Stil Verantwortung zu übernehmen. Das führte dazu, dass die jungen Leute zwei eindrückliche Gottesdienste in Assisi selber vorbereiteten, die Begegnung mit den Firmspendern in Flawil zu einem lebendigen Ereignis gestalteten und nicht zuletzt einen Firm-Gottesdienst vorbereiteten, wo ganz viel vom Geist, den die jungen Menschen erlebt hatten, spürbar werden wird.

«Das Thema Hl. Geist hat mich sehr interessiert.»

«Thema Hl. Geist war sehr gut gemacht, denn darüber hatte ich noch keine Meinung und kein Wissen. Es hätte auch noch länger sein können. Das Escape-Spiel fand ich eine sehr gute Art uns weiter über Hl. Geist aufzuklären und es war sehr abwechslungsreich.»


«Ich habe es eine coole Idee gefunden, eine Escape-Box-Spiel zu machen. Das hat unseren Zusammenhalt gestärkt.»

«Es war gut, dass wir den Firmgottesdienst selber planen durften, denn so konnten wir unsere eigene Meinung hineinbringen.»

«Den Firmgottesdienst vorzubereiten war eine gute Teamarbeit.»

Mit einer feinen Pizza im Restaurant wurde dieser Mittag zu einem gemütlichen Highlight, bei Speis und Trank und geselligem Beisammensein.

Gute Einzelgespräche

Nach dem Mittag hatte jedes der jungen Menschen ein Einzelgespräch mit einer Person aus dem Firmwegbegleitteam, wo man mal unter vier Augen über den Firmweg und das, was er einem bisher gebracht hatte austauschen konnte. Es gab sehr gute und interessante Gespräche, die von den jungen Leuten geschätzt wurden:

«Das Einzelgespräch war sehr lustig und man kann mit Marc sehr gut reden.»

«Das Einzelgespräch hat mir sehr geholfen, mich mal wieder zu erinnern, wo ich gerade stehe. Ich war sehr dankbar für das schöne Gespräch mit Hans.»

«Im Zweiergespräch mit einer Leiterin war sehr schön mit Martina zu sprechen und zu merken, dass es euch interessiert, wie es uns geht.»

«Ich fand es gut, dass jeder mal einzeln angehört wurde. Einzeln kann ich mehr ausdrücken als in der Gruppe.»

«Ich habe das Einzelgespräch mit einer Firmbegleiterin sehr positiv erlebt. Mir wurde bewusst, dass ich ein sehr positiver, fröhlicher und offener Mensch bin.»

«Das Einzel-Gespräch mit Hans war eine sehr gute Erfahrung. Hans hat mir ein Feedback gegeben, das ich nie vergessen werde: Ich sollte immer getrauen, meine Meinung zu sagen.»

Wann ist ein Mann ein Mann?

Franziskus war ein starker Mann und Chiara eine starke Frau. Ausgehend davon setzten sich die jungen Menschen am Nachmittag in geschlechtergetrennten Gruppen mit verschiedensten Fragen des Mann- und Frauseins auseinander.

Es gab spannende Diskussionen und auch einiges zu lachen.
«Die zwei Geschlechter mal zu trennen war für mich neu. Aber ist bei mir gut angekommen, mal nur unter Männern zu arbeiten.»

«In der Frauenrunde fand ich es interessant, auch mal andere Sichten im Blick auf Männer kennenzulernen.»

«Mir wurde in der Frauenrunde bewusst, dass es viele Männer gibt, die trotzdem gut sind.»

«Mir wurde in der Männerrunde bewusst, wie wir Männer über Frauen denken. Wir haben uns danach mit den Mädchen auch darüber unterhalten, was sehr spannend war.»

«Es war lustig, auch einfach mal unter Frauen zu sein und mir wurde bewusst, dass ich stolz auf mein Geschlecht sein kann.»

Eindrücklicher Gottesdienst

Der bereits erwähnte von den Firmlingen selbst gestaltete Gottesdienst war einer der Höhepunkte dieses Abends. Persönliche Statements und Gedanken regten alle zum Nachdenken an, gemeinsam wurde gesungen und es herrschte eine Super Stimmung in der Kirche San Vitale.

«Die Vorbereitung für den Gottesdienst lief super.»

«Der Gottesdienst, den die KollegInnen mit P. Jerry vorbereitet und durchgeführt hatten, war sehr beeindruckend.»

«Es war eine spannende Erfahrung wie man einen Gottesdienst vorbereitet. Ich fand es auch toll, dass ich mit der Handorgel begleiten durfte. Unsere Gruppe hat sehr gut miteinander funktioniert.»

«Beim Gottesdienst haben meine KollegInnen das sehr gut präsentiert und das Ding gerockt. P. Jerry hat auch eine sehr gute Performance abgeliefert.»

Am Donnerstag Abend kurz vor Mitternacht versammelten sich alle in einem Raum des Hotels. Grund war, dass Dario am Freitag seinen Geburtstag feierte. Das Leitungsteam hatte eine Geburtstagsfeier geplant, wo alle um Punkt Mitternacht mit dem Geburtstagskind anstossen und gut in den Geburtstag hineinfeiern konnten. Dario, aber auch alle anderen haben diese Feier zur speziellen Stunde sichtlich genossen.

Arrivederci Assisi!

Am nächsten Tag hiess es schon wieder Abschiednehmen von Assisi. Vorher hielten die jungen Menschen in einem ausführlichen schriftlichen Feedback fest, was sie von dieser Woche mitnehmen. Es war für das Firmwegbegleitteam sehr eindrücklich zu sehen, wie viel da an positiven Erfahrungen zusammen kam.

Dann schrieben die jungen Menschen auch ihren KollegInnen ein persönliches Feedback, was zu einer sehr amüsanten Sache wurde.

Ein wiederum von Firmlingen gestalteter Abschlussgottesdienst beschloss eine ganz eindrückliche Reise, was auch noch in den folgenden Feedbacks gut sichtbar wird:

«Von der Assisireise nehme ich mit, dass ich mit meinem Glauben auseinandersetzen kann. Es hat mir nochmals die Augen geöffnet, wie schön unsere Religion eigentlich ist. Die Themen fand ich sehr spannend und konnte praktisch überall etwas mitnehmen.»

«Es ist mir bewusst geworden, dass Franziskus und Chiara wirklich alles hinter sich gelassen haben, um mit Gott und für Gott zu leben. Ich nehme von ihnen mit, dass man auf sein Herz hören soll, und so herausfindet, was man im Leben will.»

«Die Assisireise war ein sehr spannendes Ereignis. Ich würde sie jedem empfehlen, da man viel lernen kann.»

«Mir wurde bewusst, dass es noch jemand (Gott) gibt, der einem auf seinem Weg unterstützt, auch wenn der noch holprig ist.»

«Ich habe mich sehr viel mit meinem Glauben befasst, und das hat mir viele Lücken geschlossen, die ich noch hatte.»

«Es war eine einmalige Erfahrung. Eine Stadt wie Assisi gibt es nicht zweimal. Ich konnte viele lustige Momente geniessen mit meinen Freunden und auch meinen Glauben stärken.»

«Alle Leiter waren sehr nett. Das Team ist sehr divers, was ich toll fand, und alle Leiter waren motiviert.»

«Es war eine sehr schöne Reise mit vielem neuen Wissen und tollen Gesprächen. Das Programm war ausgeglichen, toll vorbereitet und durchgeführt.»

«Mir ist besonders bewusst geworden, wer ich eigentlich bin und wie ich meine Prioritäten im Leben setzen will.»

«Mir wurde in Assisi bewusst: Gott ist immer an meiner Seite, ich soll mir einfach in Zukunft mehr Zeit für mich und ihn nehmen.»

«Ich nehme mehr Offenheit mit für andere Meinungen und Gespräche.»

«Es ist wichtig, seinen eigenen Weg zu gehen und ein Original zu sein. Ich habe auch mehr über meinen Glauben gelernt.“

«In jedem steckt Gott, in jeder Person, das konnte ich mitnehmen.»

«Ich fand es ein tolles Leiterteam, das auch mal für einen Spass zu haben war und uns immer unterstützt hat.»

«Ich nehme mit, dass ich so bleibe wie ich bin und meinen Weg gehe und dass ich den Glauben an Gott nicht verliere.»

«Ich habe mich stärker mit dem Glauben auseinandergesetzt, weil ich auch mal neue Sachen gesehen habe.»

«Die Assisireise zusammen mit den KollegInnen war sehr gut, ich kann sie nur jedem empfehlen.»

«Leiter waren immer gut drauf ud es war immer lustig mit ihnen.»

«War coole Reise nach Assisi, habe meinen Glauben gestärkt.»