«Ich fand das Thema heute Abend spannend, wichtig und gut umgesetzt.»
So der Beginn des Feedbacks einer der jungen Menschen. Und weiter: «Auch in der Gruppe war es spannend. Ich nehme mit, dass ich immer an mich selbst und an Gott glauben möchte, nicht aufgeben und immer einen Sinn finden. Ich möchte das Leben auch schätzen.»
Worum gings?
Die jungen Menschen auf dem Firmweg sind in einem Alter, wo man schon recht aktiv an seinem Lebenshaus baut und wichtige Grundlagen erarbeitet für die Zukunft. Am 4. Firmwegabend stand dabei die Frage im Vordergrund, was denn wichtige Fundamentsteine für das eigene Lebenshaus sind.
Wie beim richtigen Hausbau ist es auch beim Bau des eigenen Lebenshauses wichtig, dass ein gutes Fundament vorhanden ist. Dieses Fundament des eigenen Lebenshauses besteht aus ganz wichtigen Werten.
Die jungen Menschen waren eingeladen, einmal einen besonders wichtigen Wert in ihrem Leben etwas genauer anzuschauen: Warum ist mir dieser Wert so wichtig? Was tue ich auch dafür, dass ich ihn als wichtigen Fundamentstein in meinem Lebenshaus einbauen kann?
Eine Firmandin hielt Folgendes dazu fest: «Für mich ist ein ganz wichtiger Lebenswert «Gute Menschen um mich herum haben». Ich finde es wichtig, da egal was gerade die Situation ist, fällt einem mit guten Menschen alles leichter. Sie können dir sehr helfen, nur schon indem sie zuhörend Zeit mit dir verbringen.»
Eine Firmand schrieb: «Für mich ist Ehrlichkeit der wichtigste Fundamentstein von meinem Lebenshaus. Ich lege grossen Wert auf Vertrauen und dieses kann nur erreicht werden, wenn man ehrlich ist.»
Und eine weitere junge Frau meinte: «Für mich sind Freundlichkeit, Grosszügigkeit und Vergebung die wichtigsten Lebenswerte. Mit diesen Werten kann mit einem ganz anderen Blickwinkel in die Welt schauen. Freundlichkeit kann einem weit bringen und es ist immer eine gute Grundlage für zukünftige Beziehungen und Ereignisse.».
Und plötzlich reisst’s dir den Boden unter den Füssen weg!
Am Beispiel eines jungen Mannes wurde ersichtlich, wie schnell einem ein ganz wichtiger Lebenswert abhanden kommen kann. Ein ganz wichtiger Lebenswert für ihn war sein Wunsch, Bergführer zu werden. Doch als bei einem Bungee-Jumping-Sprung, völlig unerwartet das Seil riss, stürzte der junge Mann im freien Fall 80 Meter in die Tiefe. Wie durch ein Wunder überlebte er den Unfall. Die vielen Brüche konnten geheilt werden, aber er hatte sein Augenlicht verloren.
«Damit war sein Lebenwert «Wunschberuf» wie ein Ballon zerplatzt», sagte der Firmwegbegleiter in der Gruppe am Abend und gleichzeitig liess er mit einem lauten Knall einen Ballon zerplatzen. Das fuhr recht ein.
Was würde mir noch Halt geben?
Die jungen Menschen überlegten dann für sich, was ihnen noch Halt geben würde, wenn ihr wichiger Lebenswert zerstört oder mindestens stark beschädigt würde. Es gab einen sehr interessanten Austausch.
Einer der jungen Menschen meinte dazu Folgendes: «Im ersten Moment wäre ich sehr überrascht und würde die Welt nicht mehr verstehen. Ich wäre traurig und wütend miteinander. Ich würde mir überlegen, ob ich was falsch gemacht habe. Mich halten würde meine Familie. Sie würden mich unterstützen und mir helfen. Sie sind immer für mich da und sind das Wichtigste für mich.»
Ein anderer meinte: «Meiner Meinung nach hat alles seinen Grund. Wenn ein Wert/Ziel für mich nicht aufgeht, obwohl ich mir sehr viel Mühe gegeben habe, dann ist das, weil etwas Besseres für mich bestimmt ist. Auch in der Familie passieren Dinge aus einem Grund. Aus jeder Situation kann man lernen und evt. auch lernen, wie Leute wieder zueinander zurückfinden können..»
Der Weg zurück ins Leben
Ein Fernsehteam durfte den jungen Mann, der beim Bungeejumpen so schwer verunfallt war ein Jahr lange begleiten auf seinem Weg zurück ins Leben. Dabei ist eine eindrückliche Dokumentation entstanden, wie der junge Mann versucht mit seiner Blindheit und all den damit verbundenen Konsequenzen klar zu kommen.
Er sagt, dass die ganze Erfahrung ihn gelehrt hat, das Leben viel mehr zu schätzen als früher, denn es sei das grösste Geschenk, das wir haben. Sehr zu schaffen macht ihm allerdings, dass er viele Kollegen verloren hat, von denen er glaubte, sie seien wirklich gute Kollegen. Er geht mit einem Freund auch nochmals bewusst an den Ort seines Absturzes und zu dem Baum, der ihn aufgefangen hat. Dabei meint er, das habe er auch seinem Schutzengel zu verdanken.
Schutzengel?!
Dies war ein gutes Stichwort für einen sehr interessanten Austausch. Gibt es Schutzengel und wenn ja, hast du auch schon die Erfahrung gemacht, dass er dir geholfen hat?
Hier ein paar der Meinungen:
«Ich glaube an Schutzengel. Ich denke ich werde jeden Tag in irgend einer Form von einem begleitet, der mich beschützt und von Sachen abhält, auch wenn man es gar nicht bemerkt.»
«Ja ich glaube an Schutzengel, weil man manchmal grosses Glück hat, das man Gott zu verdanken hat.»
«Es gibt vielleicht schon Schutzengel. Aber es gibt so viele Unfälle, so dass es mehr eine Glücksache ist oder Zufall.»
«Meine Schutzengel sind meine verstorbenen Grosseltern und Gott. Sie beschützen mich von oben und halten Böses von mir fern.»
«Ich glaube, es gibt Schutzengel, ich weiss aber nicht in welcher Form. Ein Schutzengel schützt uns vor körperlichem aber auch psychischem Schmerz. Er ist jemand, der für mich da ist, wenn ich Hilfe brauche.»
«Ich glaube, dass es sie gibt, da ich schon so viele Geschichten gehört habe. Ich glaube, dass der Schutzengel wie eine Blase um mich herum ist und mir mit verschiedenen Signalen den richtigen Weg zeigt. Ein Schutzengel kann aber auch in einen Mitmenschen reingehen und so auch hilfreich sein und mich schützen.»
Das Thema Schutzengel ist sehr präsent auch in der modernen Welt. Die jungen Menschen schauten als Beispiel das bekannte Lied von ABBA «I have a dream» an. Es nimmt das Thema auf, wenn es dort heisst: «Wenn du die Wunder in Geschichten siehst, kanns du die Zukunft meistern, auch wenn du versagst. Ich glaube an Engel, etwas Gutes in allem, was ich sehe, ich glaube an Engel.»
Gott glaubt an mich
Mit einer Meditation klang dieser Abend aus. Dabei ging es um Fragen wie: Steven glaubt, dass es noch jemand anders gibt, der ihn glaubt, Gott, der ihn mit seinem Schutzengel begleitet. Und das gibt ihm viel Zuversicht, dass er mit Hilfe von Gottes Engeln seine neuen Visionen, seine neuen Träume verwirklichen kann.
Wie ist das bei mir? Glaub ich dran, dass Gott an mich glaubt? Glaub ich dran, dass er mich erschaffen hat, weil er eine Aufgabe für mich hat in dieser Welt? Glaub ich, dass er mir ab und zu Engel schickt, die mir helfen, Schutzengel und auch Engel, die in Form von anderen Menschen mich begleiten und unterstützen? Glaub ich an die Fähigkeiten und Talente, die er mir geschenkt hat? Nutze ich diese Talente wirklich genug? Wo müsste ich meine Talente eigentlich mehr einsetzen?
Feedbacks
«Ich fand es ein wichtiges, interessantes Thema, über das man oft zu wenig nachdenkt. Der Film und die Geschichte waren spannend. Ich nehme mit, dass ich das Leben wertschätzen und das Gute im anderen und in mir sehen will. Man sollte dankbar sein, dieses Leben haben zu dürfen.»
«Interessantes Thema, das zum Nachdenken anregt. Der Film war sehr spannend und eindrücklich. Unsere Gruppe war ruhig und interessiert. Mir wurde bewusst, dass man das Leben bewusst leben und dankbar für unsere Möglichkeiten und unsere Gesundheit sein sollte.»
«Ich fand das Thema spannend, wichtig und gut umgesetzt. Auch in der Gruppe war es spannend. Ich nehme mit, dass ich immer an mich selbst und an Gott glauben möchte, nicht aufgeben und immer einen Sinn finden. Ich möchte das Leben auch schätzen.»
„Ein gutes Thema, man muss es immer schätzen, dass man gesund ist. Es wurde gut erklärt und mit einem guten Beispiel gezeigt. Ich denke, wo ich konnte, habe ich auch einen guten Beitrag zur Diskussion geleistet.»
«Das Thema war sehr gut und sehr spannend, es war abwechslungsreich mit dem Film. Die Gruppe war super. Ich nehme mit, dass ich die Hoffnung nie verlieren, das Leben geniessen und wertschätzen soll, was ich habe.»
«Es ist ein wichtiges Thema, man lernt viel daraus. Es war sehr gut umgesetzt. Es war spannend in der Gruppe und wir hatten viele neue Gedanken dazu. Mir wurde bewusst: Das Leben ist das einzige wirkliche Geschenk auf der Erde. Ich möchte darum immer weiter machen und nie aufhören zu glauben.»
«Ja, das Thema war interessant und auch wichtig. Man sollte solche Themen mehr durchnehmen. Die Umsetzung war gut. Der Film von Steven gibt einem viel zum Nachdenken. Ich nehme mit, dass man das Leben mehr schätzen soll. Es gibt immer wieder Situationen, wo man das vergisst. Man sollte froh sein, wenn es einem gut geht.»
«Ich fand es sehr spannend zu sehen, wie eine kleine Entscheidung das ganze Leben verändern kann. Ich finde es auch immer spannend mit anderen zu reden und die Meinung von anderen zu hören. Ich fand unsere Gruppe ruhig, aber sehr vielfältig. Mir wurde bewusst: Man merkt erst was wichtig ist, wenn es weg ist.»
«Ich fand es ein spannendes und realitätsnahes Thema, was mir im Leben helfen kann. Es war eigentlich vieles gut, aber die Meditation am Schluss war etwas lang. Wir haben gut mitgemacht und unsere Gedanken miteinander geteilt. Ich habe erkannt, dass es wichtig ist mehr zu geniessen und wertzuschätzen, was ich habe.»
«Ich fand das Thema gut, die Umsetzung war gut, aber ich hab manchmal den Zusammenhang nicht ganz verstanden. In unserer Gruppe haben alle gut mitgemacht und hatten tolle Inputs. Ich nehme mit mehr zu schätzen, was ich habe und darauf zu fokussieren, was meine Fundamente sind.»
«Es war spannend, über dieses Thema nachzudenken. Ich fand es in der Umsetzung nicht so abwechslungsreich. Die Gruppe war gut. Mir wurde bewusst, dass es viel Schicksalsschläge geben kann, die unser Leben stark verändern können. Und doch sollte man nie aufgeben und nach einem Ausweg suchen.»
«Spannendes Thema, gute Umsetzung, abwechslungsreich, interessante Gespräche in der Gruppe, abwechslungsreich. Ich nehme mit, das zu schätzen, was ich habe und dafür dankbar zu sein.“
«Das Thema des Abends fand ich sehr gut und die Umsetzung war spannend. Der Film war gut. Top Gruppe! Ich nehme mit, dass ich mehr an das glauben soll, was ich kann und was meine Talente sind. Das Umfeld ist sehr wichtig für mein Leben, es gibt mir Halt.»
«Das Thema gehört zu meinem Beruf, der Abend war abwechslungsreich gestaltet. Alle haben ihre Gedanken offen geteilt. Mir wurde bewusst, dass ich das Leben schätzen sollte.»
«Ich fand es interessant herauszufinden, was mir und den andern wichtig ist. Es war spannend in der Gruppe. Ich konnte für mich nochmals bestätigen, dass die Familie das Wichtigste in meinem Leben ist.»
«Das Thema war sehr gut, aktuell und es kann jedem passieren. Vielseitig, gute Beiträge, leider alter Film. Es gab gute Mitarbeit in der Gruppe und Beiträge von allen. Ich nehme mit, dass ich das Leben noch mehr schätzen soll als ich es schon tue.»
«Es ist ein gutes Thema für tiefgründige Gespräche und der Film war sehr spannend. Mir wurde bewusst, dass ich meine Familie und Freunde schätzen sollte.»
«Ich fand das Thema wichtig und gut und den Film sehr spannend. Die Gruppe war sehr gut. Ich finde, ich selbst habe auch gut mitgemacht. Ich nehme mit, dass ich das Leben mehr schätzen soll. Mir wurde zudem bewusst, dass einige Dinge, über die ich mir viel zu viele Gedanken mache, unwichtig sind.»
«Das Thema war gut und kann auf jeden zutreffen. Der Film war gut, auch sonst viel Abwechslung, ein bisschen viel schreiben. Wir hatten eine sehr gute Gruppe. Ich nehme mit, dass ich das Leben schätzen will, es kann immer etwas passieren.»
«Ich fand das Thema gut, damit man sich auch seines Wertes bewusst wird. Der Film war spannend. Ich nehme mit, dass ich mein Leben mehr schätzen und dankbar sein soll.»
«Der Abend war sehr spannend und intensiv. Auch die Gruppe war sehr gut.»
«Es war spannend und tiefgründig. Ich fand es gut, dass wir mit einer Geschichte und einem Film arbeiten konnten. Ich konnte zu jeder Frage etwas sagen und wir kamen gut voran. Mir wurde bewusst: Ich sollte für alles dankbar sein, weil ich nie weiss, wann ich es plötzlich nicht mehr habe.»
«Das Thema, sie Umsetzung und auch die Gruppe waren sehr gut. Ich hoffe, ich habe auch einen so tollen Schutzengel wie Steven Mack.»
«Es war spannend, vor allem auch der Film, es gab etwas zu wenig Diskussionsmöglichkeiten, alle haben aber gut mitgemacht. Ich nehme mit, dass ich das Leben geniessen soll.»
«Ich fand das Thema spannend und es war sehr abwechslungsreich. Man konnte auch viel diskutieren. Mir wurde bewusst, dass man sehr schnell einen Schicksalsschlag haben kann.»
«Ich finde es wichtig, dass man schätzt, was man hat. Ich fand den Abend nicht wirklich sehr gut. Die Nachricht dahinter war eigentlich gut, aber den Abend fand ich sehr langweilig.»
«Dieser Abend war sehr spannend. Die Gruppe war top! Mir wurde bewusst, dass Leben sich schnell ändern kann.»
«Das Thema war sehr spannend und es gab auch interessante Inputs mit dem Film. Auch die Umsetzung war spannend und es gab spannende Fragen. Ich finde, ich hab in der Gruppe spannende Inputs eingebracht und den anderen mitgegeben. Ich nehme mit, dass ich wirklich nochmals in mich gehen und überlege, ob ich das wirklich machen will, denn man lebt nur einmal.»
«Ich fand es ein spannendes und wichtiges Thema, ich hätte gerne noch ein bisschen mehr mit den anderen diskutiert. Ich habe mich aber gut einbringen können. Für mich wurde klar: Es ist wichtig Ziele zu haben und an das zu denken, was für einem wichtig ist.»
«Das Thema, so wir gearbeitet haben und auch meine Gruppe fand ich sehr gut und ich nehme auch sehr viel aus diesem Abend mit.»
«Ich fand den Abend sehr gut und ich nehme mit, dass ich die Sachen schätzen soll, die wichtig sind.»
«Ich fand das Thema super und unfassbar spannend. Die Umsetzung war sehr gut gewählt. Teilweise waren einige Sprüche von anderen unangebracht und respektlos. Ich nehme mit, dass es wichtig ist auf sich und andere aufzupassen.»
«Dieser Abend hat mir ein Stück die Augen geöffnet. Es kann immer etwas passieren. Die Umsetzung des Themas war toll und wir hatten eine gute Gruppe. Ich nehme mit, dass man nicht zu leichtsinnig denkt und auch mal zurücktreten kann, wenn es gefährlich wird.»
«Das Thema fand ich sehr gut, weil es sich auf eine Situation bezieht, die wir ähnlich erleben könnten. Die Umsetzung war sehr spannend. Ich habe veruscht, mich in die Situation von Steven Mack zu versetzen. Ich nehme für mich mit: Egal was passiert, ich mache weiter.»
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