Weihnachtskarten und Wunschzettel

Irène Schiess am E-Piano und Eveline Jenny mit Violine oder Pan-Flöte beschenkten
66 Zuhörer/innen mit adventlicher Musik. Dazwischen wurden zwei Geschichten erzählt: «Weihnachtskarten» und «Wunschzettel».

Pfarrer Schöbi ging in seinen Erläuterungen auf die beiden Geschichten ein. Schreiben wir auch heute noch Weihnachtskarten? Wir könnten auch eine E-Mail oder ein Whatsapp schreiben. Hauptsache ist, dass wir an jemanden denken. Weihnachtskarten und Wunschzettel haben viel Gemeinsames. Wir können einem Adressaten etwas Gutes wünschen. Wir versetzen uns in den andern Menschen. Auch uns selbst dürfen wir etwas wünschen: etwas aussergewöhnlich Gewöhnliches: warme Füsse, gutes Schlafen, langen Mut.
Warum schreiben wir Weihnachtskarten, Wunschzettel im Winter? Es ist eine besondere Zeit. Wir gedenken der Geburt Jesu. Wenn wir andern oder uns Gutes wünschen, ist das wie ein Gebet. Auch das Kindliche darf Platz haben!

«Wir sagen euch an den lieben Advent» erklang von den Anwesenden. Madlen und Hilda servierten ihre selbst gebackenen Lebkuchen und Kaffee. Zum Abschluss beglückten die Musikerinnen die Zuhörerschaft mit vorweihnachtlichen Klängen. (rk) Rosmarie Keil-Neuhaus

 

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